Andromeda (Mythologie)

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Andromeda war eine Prinzessin aus der griechischen Mythologie, die als göttliche Strafe für das Prahlen ihrer Mutter (die Prahlerei von Cassiopeia) als Opfer eines Seeungeheuers an einen Felsen gekettet war. Sie wurde von Perseus, ihrem zukünftigen Ehemann, vor dem Tod gerettet. Ihr name ist die latinisierte form des griechischen Ἀνδρομέδη (Andromédē)., Die traditionelle Etymologie des Namens ist „an einen Mann denken“, von ἀνήρ ,ννδρός (anēr, andrós)“ Mann „kombiniert mit μήδομαι (mēdomai)“ denken, achtsam sein.“

Das Thema ist in der Kunst seit der Antike populär. In der christlichen Zeit wurde das Thema in die Legende von St. George und dem Drachen umgewandelt, aber aus der Renaissance Interesse in der ursprünglichen Geschichte wiederbelebt, typischerweise als von Ovid Konto abgeleitet.

Mythos

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In der griechischen Mythologie war Andromeda die Tochter von Cepheus und Cassiopeia, König und Königin des Königreichs Äthiopien.

Ihre Mutter Cassiopeia prahlte damit, dass sie schöner war als die Nereiden, die Nymphentöchter des Meeresgottes Nereus und oft bei Poseidon zu sehen waren. Um die Königin für ihre Arroganz zu bestrafen, sandte Poseidon, Bruder von Zeus und Gott des Meeres, einen Wal (Cetus), um die Küste Äthiopiens einschließlich des Königreichs der vergeblichen Königin zu verwüsten., Der verzweifelte König konsultierte das Orakel von Apollo, der ankündigte, dass keine Atempause gefunden werden würde, bis der König seine jungfräuliche Tochter Andromeda dem Monster opferte. Sie war nackt an einen Felsen an der Küste gekettet.

Perseus kehrte zurück, nachdem er die Gorgon Medusa getötet hatte, er fand Andromeda und tötete Cetus, indem er ihn in Stein verwandelte. Er befreite sie und heiratete sie, obwohl Andromeda zuvor ihrem Onkel Phineus versprochen worden war. Bei der Hochzeit fand ein Streit zwischen den Rivalen statt, und Phineus wurde durch den Anblick des Kopfes des Gorgons in Stein gemeißelt (Ovid, Metamorphosen v. 1).,

Andromeda folgte ihrem Mann nach Tiryns in Argos, und zusammen wurden sie die Vorfahren der Familie der Perseiden durch die Linie ihres Sohnes Perses. Perseus und Andromeda hatten sieben Söhne: Perseides, Perses, Alcaeus, Heleus, Mestor, Sthenelus und Electryon und eine Tochter, Gorgophone. Ihre Nachkommen regierten Mykene von Electryon bis Eurystheus, nach dem Atreus das Königreich erlangte, und würden auch den großen Helden Herakles einschließen. Nach dieser Mythologie ist Perseus der Vorfahr der Perser.,

Nach ihrem Tod wurde Andromeda von Athena unter den Sternbildern am Nordhimmel in der Nähe von Perseus und Cassiopeia platziert. Die Konstellation war nach ihr benannt worden. Sophokles und Euripides (und in moderneren Zeiten Corneille) machten die Geschichte zum Thema von Tragödien.

Konstellationen

Datei:Korinthische Vase mit Perseus, Andromeda und Ketos.jpg –

Andromeda wird am Nordhimmel durch das Sternbild Andromeda dargestellt, das die Andromeda-Galaxie enthält.

Dem Mythos sind vier Konstellationen zugeordnet. Wenn man die mit bloßem Auge sichtbaren schwächeren Sterne betrachtet, werden die Konstellationen wie folgt dargestellt:

• Ein großer Mann trägt eine Krone, kopfüber in Bezug auf die Ekliptik. (Das Sternbild Cepheus)
• Eine kleinere Figur, neben dem Mann, sitzt auf einem Stuhl., Da es sich in der Nähe des Polsterns befindet, kann es das ganze Jahr über von Beobachtern auf der nördlichen Hemisphäre gesehen werden, wenn auch manchmal verkehrt herum. (Das Sternbild Cassiopeia)
• Eine Jungfrau, angekettet, der Ekliptik zugewandt. (Das Sternbild Andromeda), neben Pegasus.
• Ein Wal direkt unter der Ekliptik. (Das Sternbild Cetus)

Andere Konstellationen im Zusammenhang mit der Geschichte sind:

• Perseus
• Das Sternbild Pegasus, der aus dem Stumpf von Medusas Hals geboren wurde, nachdem Perseus sie enthauptet hatte.,
• Das Sternbild Fische, das möglicherweise als zwei Fische behandelt wurde, die von Dictys, dem Fischer, dem Bruder von Polydectes, dem König von Seriphos, gefangen wurden, wo Perseus und seine Mutter Danaë gestrandet waren.

Darstellungen des Mythos

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Sophokles und Euripides (und in der neueren Zeit Corneille) machten die Geschichte zum Thema von Tragödien, und ihre Vorfälle wurden in zahlreichen antiken Kunstwerken dargestellt., Jean-Baptiste Lully Oper Persée dramatisiert auch den Mythos.

Andromeda war Gegenstand zahlreicher alter und moderner Kunstwerke, darunter Andromeda an die Felsen gekettet (Rembrandt), einer von Tizians Poesie (Wallace Collection) und Kompositionen von Joachim Wewael (Louvre), Veronese (Rennes), Rubens, Ingres und Gustave Moreau. Von der Renaissance an stand die verkettete Aktfigur der Andromeda im Mittelpunkt des Interesses, und oft wurde sie allein gezeigt und wartete ängstlich auf das Monster.,

Der 1981 erschienene Film Clash of the Titans erzählt die Geschichte von Perseus, Andromeda und Cassiopeia, nimmt jedoch einige Änderungen vor (insbesondere rühmt sich Cassiopeia, dass ihre Tochter schöner ist als Thetis im Gegensatz zu den Nereiden als Gruppe). Thetis war ein Nereid, aber auch die zukünftige Mutter von Achilles. Andromeda und Perseus treffen sich und verlieben sich, nachdem er ihre Seele vor der Versklavung des abscheulichen Sohnes von Thetis, Calibos, gerettet hat, während sie sich im Mythos einfach treffen, als Perseus nach Hause zurückkehrt, nachdem er Medusa getötet hat., In dem Film wird das Monster ein Kraken genannt, obwohl es als eine eidechsenartige Kreatur dargestellt wird, anstatt ein Tintenfisch; und die Kombination von zwei Elementen des Mythos, Perseus besiegt das Seeungeheuer, indem es Medusas Gesicht zeigt, Drehen des Monsters in Stein. Andromeda wird als willensstark und unabhängig dargestellt, während sie in den Geschichten nur wirklich als die Prinzessin erwähnt wird, die Perseus vor dem Seeungeheuer rettet. Andromeda wurde von Judi Bowker in diesem Film porträtiert.,

In der Hafenstadt Jaffa, Israel, soll ein Felsvorsprung in der Nähe des Hafens der Ort gewesen sein, aus dem Andromeda von Perseus gerettet wurde.

Darstellungen in der Kunst

Vorlage: Galerie

Quellen

Vorlage: Commons

• Apollodorus, Bibliothek II, iv, 3-5.
• Ovid, Metamorphosen IV, 668-764.
• Edith Hamilton, Mythologie, Teil Drei, 204-207.

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